PEMF-Studien

PEMF-Therapie bei Myokarditis

  • Myokarditis, eine Entzündung des Herzmuskels (Myokard), kann das elektrische System des Herzens beeinträchtigen und seine Pumpleistung verringern, was zu Symptomen wie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Müdigkeit oder Herzrhythmusstörungen führt. Sie wird häufig durch Virusinfektionen verursacht, kann aber auch durch bakterielle Infektionen, Autoimmunkrankheiten und bestimmte Medikamente ausgelöst werden. Da eine Myokarditis die Herzfunktion erheblich beeinträchtigen kann, ist es für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung, wirksame Behandlungs- und Managementstrategien zu finden.

  • Unter diesen Strategien stellt die PEMF-Therapie (gepulste elektromagnetische Felder) bei Myokarditis eine innovative, nicht-invasive Option dar. Durch den Einsatz elektromagnetischer Felder zur Förderung der Zellgesundheit und zur Verringerung von Entzündungen zielt die PEMF-Therapie darauf ab, den Heilungsprozess des Herzmuskels zu unterstützen und bietet einen ergänzenden Ansatz zu herkömmlichen Behandlungen.


Ursache

  • Die häufigste Ursache für eine Myokarditis ist eine Virusinfektion, wobei das Coxsackievirus einer der häufigsten Verursacher ist. Myokarditis kann aber auch durch bakterielle Infektionen, Autoimmunreaktionen oder Umweltgifte ausgelöst werden. Die aus diesen Ursachen resultierende Entzündung kann zu einer Schädigung der Herzmuskelfasern führen, die die Funktionsfähigkeit des Herzens beeinträchtigt und bei unzureichender Behandlung zu Komplikationen wie Herzversagen oder dilatativer Kardiomyopathie führen kann.


Wie die PEMF-Therapie helfen kann

  • Die PEMF-Therapie wurde auf ihre potenziellen Vorteile bei der Unterstützung des Heilungsprozesses von Myokarditis untersucht, indem die Entzündung gezielt bekämpft und die Zellreparatur im Herzmuskel gefördert wird. Die elektromagnetischen Impulse der Therapie können die natürlichen Reparaturmechanismen des Körpers anregen, wodurch die Entzündung möglicherweise verringert und die Herzmuskelfunktion verbessert wird. Darüber hinaus kann die PEMF-Therapie dazu beitragen, die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Herzgewebes zu verbessern, was die Genesung weiter unterstützt.

  • Die PEMF-Therapie ist zwar kein Heilmittel für Myokarditis und sollte als Teil eines umfassenden Behandlungsplans unter Anleitung eines Arztes in Betracht gezogen werden, sie bietet jedoch einen nicht-pharmakologischen Ansatz, der helfen kann, einige Symptome zu lindern und die allgemeine Herzgesundheit zu unterstützen. Für Personen, die nach ergänzenden Therapien zur Behandlung von Myokarditis suchen, könnte die PEMF-Therapie eine vielversprechende Option sein.

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Studien

  • Qiao, G., Li, J., Luo, Y., & He, Z. (2020). Gepulste elektromagnetische Felder dämpfen die kardiale Fibrose bei Ratten mit Autoimmunmyokarditis durch Hemmung des TGF-β/Smad3-Signalweges. Life Sciences, 256, 117978.

  • Zhang, Q., Zhao, L., Li, Z., Li, X., Li, Q., & Wang, Z. (2016). Gepulste elektromagnetische Felder schwächen die Abnahme der Herzfunktion bei Ratten mit akutem Myokardinfarkt ab. International Journal of Molecular Sciences, 17(11), 1914.

  • Campanati, L., Ferretti, A., Pedriali, G., & Arnaldi, G. (1992). Die Wirkung von pulsierenden elektromagnetischen Feldern bei der Behandlung von Patienten mit unspezifischer chronischer Myokarditis. Acta Cardiologica, 47(3), 203-210.